Rechtsprechung
OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Tatsächliche Möglichkeit einer Vertragsschließung als Voraussetzung für die Entstehung eines Maklerlohnanspruchs wegen einer Nachweistätigkeit; Vereinbarung einer Provisionsabrede für die Vermittlung eines Grundstücksgeschäfts durch einen Rechtsanwalt als gesetzwidrige ...
- OLG Brandenburg
- Judicialis
BRAO § 45 Abs. 1 Nr. 4; ; BRAO § 49 b Abs. 2; ; BGB § 134; ; BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 241 Abs. 2; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 652 Abs. 1; ; ZPO § 256 Abs. 1
- BRAK-Mitteilungen
Provisionsabrede eines Rechtsanwalts für die Vermittlung eines Grundstücksgeschäfts
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts für Maklertätigkeit im Rahmen eines Mandats
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Maklertätigkeit eines Anwalts im Rahmen der Anwaltstätigkeit
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Rechtsanwalt als Makler (IMR 2008, 212)
Verfahrensgang
- LG Frankfurt/Oder, 21.09.2006 - 13 O 96/06
- OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Papierfundstellen
- BauR 2008, 1038
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 16.02.1977 - IV ZR 55/75
Vereinbarkeit von Anwaltseigenschaft und Abschluss eines Maklervertrages - …
Auszug aus OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Das Verbot des § 45 Abs. 1 Nr. 4 BRAO richtet sich nämlich gegen die anwaltliche Tätigkeit, allenfalls der Anwaltsvertrag könnte danach nach § 134 BGB nichtig sein (vgl. OLG Hamm, DNotZ 1989, 632; BGH VersR 1993, 1170; WM 1977, 551).Der Bundesgerichtshof hat in der vom Landgericht selbst zitierten Entscheidung (WM 1977, 551) entschieden, dass dem rechtswirksamen Abschluss eines einzelnen Maklervertrages die Anwaltseigenschaft desjenigen, der die Maklertätigkeit ausübe, nicht entgegenstehe, das aber dann, wenn er seinem Auftraggeber in nicht ganz unwesentlichem Umfang bei seiner Tätigkeit auch rechtlichen Beistand leiste, er insgesamt selbst dann als Anwalt tätig werde, wenn im Vordergrund seiner Bemühungen eine typische Maklertätigkeit stehe.
- BGH, 02.07.1998 - IX ZR 63/97
Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Pflicht zur Aufklärung über die Höhe des …
Auszug aus OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Nach der Änderung der BRAO im Jahre 1994 ergibt sich mittlerweile die Nichtigkeit der Vereinbarung eines Erfolgshonorars aus § 49 b Abs. 2 BRAO i. V. m. § 134 BGB (vgl. dazu auch BGH NJW 1998, 3486; NJW 1990, 3040; NJW 2001, 1569; NJW 2004, 1169, 1170). - BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02
Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars
Auszug aus OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Nach der Änderung der BRAO im Jahre 1994 ergibt sich mittlerweile die Nichtigkeit der Vereinbarung eines Erfolgshonorars aus § 49 b Abs. 2 BRAO i. V. m. § 134 BGB (vgl. dazu auch BGH NJW 1998, 3486; NJW 1990, 3040; NJW 2001, 1569; NJW 2004, 1169, 1170).
- BGH, 22.02.2001 - IX ZR 357/99
Abschluß eines Maklervertrages durch einen mit einem Anwaltsnotar in Sozietät …
Auszug aus OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Nach der Änderung der BRAO im Jahre 1994 ergibt sich mittlerweile die Nichtigkeit der Vereinbarung eines Erfolgshonorars aus § 49 b Abs. 2 BRAO i. V. m. § 134 BGB (vgl. dazu auch BGH NJW 1998, 3486; NJW 1990, 3040; NJW 2001, 1569; NJW 2004, 1169, 1170). - BGH, 19.03.1993 - V ZR 36/92
Rechtsgültige Handlungen bei Vertretungsverbot
Auszug aus OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Das Verbot des § 45 Abs. 1 Nr. 4 BRAO richtet sich nämlich gegen die anwaltliche Tätigkeit, allenfalls der Anwaltsvertrag könnte danach nach § 134 BGB nichtig sein (vgl. OLG Hamm, DNotZ 1989, 632; BGH VersR 1993, 1170; WM 1977, 551). - OLG Hamm, 19.08.1987 - 5 U 188/87
Ablehnung eines Einstellungsantrags gemäß § 769 Zivilprozessordnung (ZPO) mangels …
Auszug aus OLG Brandenburg, 18.10.2007 - 5 U 198/06
Das Verbot des § 45 Abs. 1 Nr. 4 BRAO richtet sich nämlich gegen die anwaltliche Tätigkeit, allenfalls der Anwaltsvertrag könnte danach nach § 134 BGB nichtig sein (vgl. OLG Hamm, DNotZ 1989, 632; BGH VersR 1993, 1170; WM 1977, 551).